Planen Sie Ihr Innenraumdesign in der Gastronomie mit uns

Das Innenraumdesign in der Gastronomie erfüllt eine wichtige Funktion: Ihre Gäste sollen sich in den Räumlichkeiten wohlfühlen. Die Innenarchitektur, das Mobiliar, die Beleuchtung – sämtliche Komponenten versetzen Ihre Gäste in eine entspannte Stimmung. So können sie sich ganz auf den Genuss der exquisiten Speisen konzentrieren. Aber warum spielt das Innenraumdesign für die Gastronomie eine so wichtige Rolle?

Farben, Formen und Materialien kommunizieren mit uns. Sie haben Einfluss auf unsere Laune, auf das Wohlgefühl. Diese Parameter werden genutzt, um Gäste anzusprechen. Zum einen muss das Design auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Zum anderen muss es zur Lokalität und zur Architektur ebenfalls passen. Und selbstverständlich soll es mit dem Angebot an Speisen und Getränken harmonieren.

Warum ist das Innenraumdesign in der Gastronomie so wichtig?

Was genau ist ein Restaurant? Was zeichnet die Gastronomie aus? Warum gehen Menschen in gastronomische
Einrichtungen, und was erwarten sie von ihnen? Um die Mechanismen zu verstehen, die für das Innenraumdesign einer gastronomischen Einrichtung relevant sind, braucht es einen Blick hinter die Kulissen – denn eine gastronomische Einrichtung ist immer mehr als nur ein Ort, an dem wir unseren Hunger stillen.

Richtig deutlich wird das, wenn wir uns die Vielfalt der unterschiedlichen gastronomischen Einrichtungen ansehen. Wir unterscheiden oberflächlich zwischen:

  • Cafés und Bars, die in erster Linie dem Genuss von Getränken in geselliger Runde dienen
  • Kneipen und Gastwirtschaften, die zwar sättigende Speisen anbieten, aber ebenfalls auf Geselligkeit fokussiert sind
  • Restaurants, Ristorantes, Tavernen und Gasthäuser, die hochwertige Speisen und Getränke mit geografischem Bezug in den Mittelpunkt stellen
  • Bistros und Kaffeehäuser, die leichte Mahlzeiten anbieten
  • Kantinen und Mensen, die Menschen am Arbeitsplatz, an der Universität oder in Fortbildungseinrichtungen mit Mahlzeiten versorgen
  • Betriebsküchen in Pflege- und Krankeneinrichtungen, die die Grundversorgung der Menschen sicherstellen
  • Aussengastronomien, die Laufkundschaft mit Mahlzeiten versorgen – von schnellen Snacks bis zu hochwertigen Speisen

Das Innenraumdesign in der Gastronomie sollte funktional sein: Hierbei stehen Küchengeräte, Schränke und rutschfeste Böden im Fokus. Sie benötigen Theken für die Essensausgabe und Tische, an denen die Gäste ihre Speisen geniessen. Diese Punkte haben alle Arten von gastronomischen Einrichtungen mehr oder weniger gemeinsam.

Ein gutes Innenraumdesign teilt Ihren Gästen aber auch mit, wo sie sich befinden. Die Atmosphäre einer Betriebskantine ist eine andere als die in einer Weinbar. Ein Kaffeehaus lädt ganz anders zum Verweilen ein als ein Flughafenrestaurant. Und das liegt am Innenraumdesign.

Was sind Trends im Innenraumdesign in der Gastronomie?

Innenraumdesign war schon immer vom Zeitgeschehen beeinflusst. Soziale, politische und kulturelle Entwicklungen spiegeln sich mit einem kurzen Verzug im Innenraumdesign der Gastronomie. Deshalb erkennen wir heute einen Gastraum der 1980er-Jahre in den USA ganz eindeutig. Und wir können vom Pariser Caféhaus der 1920er-Jahre bis zum japanischen Restaurant der 2010er-Jahre jeden Innenraum recht gut zuordnen – denn die Trends bleiben nachhaltig in Erinnerung.

Die Trends der letzten Jahre zeigen, wie offen und global wir gesellschaftlich geworden sind. Aber auch die Schwierigkeiten der Gastronomie in den Jahren 2020 und 2021 zeigen sich im Innenraumdesign. Umgestaltungen waren nötig, damit die Gastronomie überhaupt weiter operieren konnte. Und einige dieser Konzepte werden auch in Zukunft bleiben.

Innenraumdesign in der Gastronomie

Die offene Restaurantküche liegt schon seit einigen Jahren im Trend. Neu ist, dass Gäste viel Raum zugestanden bekommen. Die Konzepte sind offener und weitläufiger geworden, Abstände zwischen einzelnen Gastgruppen spielen eine wichtige Rolle. Trotzdem soll das Gesamtkonzept schlüssig wirken.

Die weiten Abstände zwischen Tischen, die eingeplanten Laufwege von Personal und Gästen fügen sich organisch in das Gesamtkonzept ein. Sie kreieren eine eigene Ästhetik. Wo immer möglich wird Bewirtung nach draussen verlegt. Offene Häuserfronten lassen einstmals geschlossene Räume fast wie Aussengastronomie wirken. Die Verschmelzung zwischen Innen und Aussen wird in den nächsten Jahren bleiben oder noch zunehmen.

Deshalb ist es umso wichtiger, Architektur, Standort und unmittelbare Umgebung in das Innenraumdesign der Gastronomie einzubeziehen.

Was gehört alles zum Innenraumdesign in der Gastronomie?

Gastronomie

Rote Lampions über dem Buffet des chinesischen Restaurants, Gläser mit eingelegten Oliven in der italienischen Gastwirtschaft – das sind typische Klischees. Aber sie funktionieren! Die Dekoration sagt uns, welche Landesküche wir erwarten dürfen. Im Flughafenrestaurant sind vielleicht Bilder von Cockpits an den Wänden zu sehen. In der Bar in Bahnhofsnähe bringt möglicherweise eine Modelleisenbahn die Snacks zu den Sitzplätzen.

Die Dekoration ist aber nur ein Aspekt des Innenraumdesigns. Sie ist der letzte Punkt, der beachtet wird – das i-Tüpfelchen sozusagen. Das Innenraumdesign als Ganzes trägt das Markenimage der Einrichtung. Gäste sollen sich durch die Ästhetik angesprochen fühlen. Ist das der Fall, werden sie erstens gerne wiederkommen und zweitens Freunde mitbringen.

Die Ästhetik an der Marke ausrichten

Wenn wir mit Ihnen ein Konzept für Ihre Gastronomie erarbeiten, meinen wir im ersten Schritt ein Gesamtkonzept: Zielgruppe, Location, Speisenangebot und Öffnungszeiten – all das gehört dazu. Das Innenraumdesign Ihrer Gastronomie ist ebenfalls Teil des Konzepts. Es ist der Schnittpunkt zwischen Architektur bzw. Umgebung, Ihren Gästen und Ihrem Bewirtungsangebot.

Das Innenraumdesign ist wie ein Knoten, der diese Aspekte verbindet. Tagsüber müssen Gastronomien lebhaft und frisch wirken. Gegen Abend und in der Nacht wollen die Gäste aber eher gemütlich beisammen sein. Die Gestaltung von Decken und Böden, das Mobiliar und die Wahl von Farben und Oberflächenmaterialien sind ausschlaggebend für die Atmosphäre.

Helle Farben, glänzende Oberflächen und glatte Materialien wirken sauber und hell. Sie sind für den Tagesbetrieb gut geeignet und schaffen einen hygienischen Eindruck. Dunkle, warme Farbtöne, aufgeraute und unregelmässige Oberflächen vermitteln Ihren Gästen Wärme und Geborgenheit. Für den abendlichen Aufenthalt ist das zu bevorzugen.

Die beiden Konzepte schliessen sich nicht gegenseitig aus. Viele Restaurants bieten nach dem Mittagstisch und einer Pause auch Abendbetrieb an, ohne die komplette Innenausstattung neu zu gestalten. Das funktioniert, weil das Innenraumdesign beide Nutzungen zulässt.

Dunkle, polierte Holzoberflächen erstrahlen in einem anregenden Glanz, heller, mattierter Naturstein wirkt eher ruhig. Und das sind nur Beispiele, wie mit der Wirkung von Material, Oberfläche und Farbe gespielt werden kann.

Landestypische Küchen geben bereits einen Teil der Innenraumgestaltung in der Gastronomie vor.
Idealerweise orientieren Sie sich an den Einrichtungsstilen des jeweiligen Landes, nehmen Bezug auf typische Farbkombinationen und Materialien.

Das Mobiliar: Stehen, sitzen, gut gelagert

Das Mobiliar Stehen Sitzen

Auf Empfängen werden Speisen häufig an Stehtischen gereicht. In der gehobenen Gastronomie sitzt man an entsprechend edel eingedeckten Tischen. In anderen Kulturkreisen isst man allerdings nicht, indem man auf Stühlen sitzt. Man lagert auf Sofas oder Kissen oder sitzt mit untergeschlagenen Beinen auf dem Boden.

Die Möblierung des Gastraums orientiert sich am kulturellen Kontext, in dem sich die Gäste jeweils bewegen. Auch bei Sitzmöbeln, Tischen und Theken geht es darum, ein schlüssiges Gesamtkonzept zu unterstützen. Und das betrifft nicht nur die Höhe und Art der Sitzmöbel. Auch das Material, aus dem die Möbel bestehen, Stil, Oberflächenbehandlung und Farbgebung müssen sich stimmig in das Konzept einfügen.

Wie gut so etwas funktioniert, wird alljährlich werbewirksam in den einschlägigen Fachmedien beschrieben. Neben einer Bewertung der Speisen findet sich hier auch immer eine Beurteilung des Innenraumdesigns.

Das Lichtkonzept

Die Thematik steht fest, die kulturelle Ausrichtung ebenfalls, und das Mobiliar ist bereits an Ort und Stelle. Jetzt muss noch alles ins rechte Licht gerückt werden. Und das meinen wir wörtlich! Natürlicher Lichteinfall ist immer die beste Lösung. Aber ganz ohne Lampen geht es nicht, vor allem nicht in der Abendgastronomie.

Ihre Gäste fühlen sich bei einer möglichst natürlichen Beleuchtung wohler als mit Kunstlicht. Dieses erzeugt ein hohes Stressniveau und verstärkt die metabolische Aktivität. Trotzdem sollten Sie Spots nutzen, um die Blicke der Gäste in der Gastronomie zu lenken. Die Lichtführung in der Gastronomie schafft Atmosphäre.

Deshalb finden Sie in den Gasträumen kaum Neonröhren oder kaltweisses Licht. Das Lichtkonzept wird genutzt, um den Gastraum erstens zu erhellen und zweitens die Stimmung der Gäste zu beeinflussen. Natürlich fällt ein Lichtkonzept für eine Betriebskantine anders aus als das Lichtkonzept für eine Billardbar.

Gelbliche, warme Lichtquellen werden als angenehm und entspannend empfunden. Sie sorgen dafür, dass Ihre Gäste sich wohlfühlen. Kaltes, bläuliches Licht können Sie nutzen, um einzelne Bereiche genau auszuleuchten. Bei Show-Cooking und ähnlichen Events ist die Lichttechnik ausgefeilt wie auf einer Bühne.

Welche Zielgruppe bedient Ihre Gastronomie?

Restaurants

Mahlzeiten sind grundsätzlich soziale Events. Deshalb ist Gastronomie auch immer ein sozialer Raum. Hier kommen Menschen zusammen, die miteinander speisen und trinken. Warum treffen sich Menschen in der Gastronomie? Bei Geschäftsessen ist eine andere Atmosphäre gefragt als bei einer Geburtstagsfeier unter Jugendlichen. Wer in der Mensa der Universität isst, erwartet eine andere Atmosphäre als ein Gast in einem Nobelrestaurant.

Das Innenraumdesign muss der Zielgruppe Rechnung tragen. Wer isst hier? Warum essen die Menschen hier?
In den meisten Fällen gibt es keine eindeutige Antwort. Gastronomien sprechen verschiedene Zielgruppen an, die zu unterschiedlichen Anlässen dort zusammenkommen. Deshalb muss das Innenraumdesign für verschiedene Bedürfnisse offen sein.

Unterschiedliche Zonen einrichten

Diverse Nutzungen können auf verschiedene Arten ermöglicht werden. Wir alle kennen Gasträume, die einen Thekenbereich und einen Tischbereich haben. An der Theke sitzen die Gäste, die allein oder in kleiner Gruppe trinken wollen. An den Tischen wird dagegen gespeist. Es spricht aber nichts dagegen, weitere Bereiche einzurichten.

In den Jahren 2020 und 2021 wurde die Gastronomie weniger oft frequentiert. Viele Menschen nahmen stattdessen Abhol-Services in Anspruch. Zahlreiche Gastronomien haben sich weltweit darauf eingestellt und diese Services auch angeboten. Voraussichtlich wird sich dieser Trend halten. Deshalb darf eine Gastronomie grundsätzlich auch einen Abholbereich haben. Hier 􀁿nden Gäste Sitzmöbel, um eventuelle Wartezeiten zu verkürzen.

Abtrennungen, die Kontakte vermeiden sollen, sind ebenfalls eine solche Entwicklung. Möglicherweise bleiben diese Abtrennungen, und Gastronomien bieten Ihren Gästen vermehrt die intime Atmosphäre von Separees an. Auch kontaktlose Bestell- und Bezahlmöglichkeiten wurden vielerorts eingerichtet. Die neuen Technologien werden in Zukunft eine grössere Rolle spielen. Und wir berücksichtigen diese Entwicklungen beim Innenraumdesign.

Investieren Sie in Innenraumdesign und erhöhen Sie Ihre Besucherzahlen

Innenraumdesign in der Gastronomie bietet unendlich viele Optionen, Ihren Gästen ein umfassendes Erlebnis zu ermöglichen. Angeregte Gespräche an der Bar, eine ruhige Mahlzeit im Kreis von Freunden, ausgelassene Feiern im Biergarten – alles ist umsetzbar. Je mehr Möglichkeiten Sie Ihren Gästen bieten, desto häufiger werden sie wiederkommen.

Gemeinschaftstische und Sitzecken mit Sofas laden ein, ins Gespräch zu kommen. Besondere Highlights, die Sie gut in Szene setzen, eignen sich als Foto-Spots. Heute wollen Menschen ihre Erfahrungen gerne mit anderen teilen und tun das bevorzugt in sozialen Medien. Deshalb sollten Sie sich nicht scheuen, Ihren Gästen auch diese Möglichkeit anzubieten. Es zahlt sich aus.

Denn Gäste, die gerne kommen, empfehlen weiter. Und das generiert dauerhaft höhere Gästezahlen. So schafft das Innenraumdesign in der Gastronomie nicht nur die Verbindung zwischen Speisen, Lokalität und Gästen. Ein gutes Designkonzept trägt zur Kundenbindung bei. Denn dahin, wo wir unvergessliche Momente erlebt haben, kehren wir immer wieder gerne zurück.

Als Spezialisten für Designkonzepte in der Gastronomie freuen wir uns, Ihr Projekt kennenzulernen. Nutzen Sie doch einfach unser Kontaktformular und stellen Sie uns Ihre Fragen!